Die Lauffener Weingärtner sind, mit Blick auf die Geschäftszahlen, gut durch die Pandemie gekommen. Die größte Einzelgenossenschaft (mit nationalem eigenem Vertrieb) im Weinanbaugebiet Württemberg verzeichnet eine positive Absatzentwicklung im Geschäftsjahr 2020.
Erstmals mussten die Lauffener Weingärtner eine Generalversammlung schriftlich durchführen. Vorstand und Aufsichtsrat der Genossenschaft wurden im Amt bestätigt, der Weinmarkt bleibt hart umkämpft. Trotz Corona-bedingten Marktverwerfungen und unerwartet kleinem Herbstergebnis 2020 blickt man zuversichtlich auf das neue Geschäftsjahr.
Trotz eines bundesweiten Konsumrückgangs an Wein und Sekt sowie einer deutlich reduzierten Erntemenge konnte die Lauffener Weingärtner eG im abgelaufenen Geschäftsergebnis ein fast stabiles Ergebnis verbuchen. Der Umsatz ist von 22,6 Mio. Euro auf 21,1 Mio. Euro nur leicht gesunken. Die größte Einzelgenossenschaft mit nationaler Distribution im Weinanbaugebiet Württemberg verzeichnete einen Gesamtabsatz-Rückgang auf 80 707 hl (Vorjahr: 96 683 hl). Ursächlich dafür war vornehmlich ein gesunkenes Offenweingeschäft.