Remstal-Krimi, Trollinger und eine gute Tat

© Gandelhof GmbH

© Gandelhof GmbH

Der neue, seit Dezember erhältliche Krimi von Marina Kunzi „Der Tote im Weinberg“ spielt im Remstal und kommt mit einer Flasche Wein von Weingut Kuhnle. Also was lag näher, als diese spannende Geschichte mit dem Geruch und dem Geschmack eines echt typischen Trollinger aus Strümpfelbach so richtig realistisch zu machen. Diese „Wein & Buch Edition“ ist Teil des Besa-Horschdle-Spendenprojekts. Mindestens 10 % aus den Erlösen werden für Kinder in Not im Rems-Murr-Kreis gespendet.

Ein neuer Fall führt das Team um Fritz Schwab dieses Mal nach Strümpfelbach. Der Fund einer Leiche mitten in den Weinbergen gibt so einiges an Rätseln auf. Was hat die an das Opfer gebundene Frau mit der ganzen Sache zu tun? Ist der Winzer, der die beiden bei einem Spaziergang entdeckt hat möglicherweise in die Geschichte verwickelt? Wer ist der mysteriöse Sohn des Toten? Langsam gehen den Beamten die Verdächtigen aus und die Geschichte wird immer verworrener. Der Neue im Team, der mit seiner Art bei allen aneckt und sowohl Fritz Schwab, als auch Max Ensinger an den Rand des Wahnsinns bringt, zeigt trotz anfänglicher Schwierigkeiten, was in ihm steckt.

Über die Autorin

Marina Kunzi, geboren 1965 in Bad Cannstatt, wohnt, mit kurzen Unterbrechungen, schon ihr Leben lang in Steinenberg. Ein typisch schwäbischer, etwas abseits gelegener Ort im Herzen des schönen Wieslauftals. Die Ausbildung zur Hotelfachfrau in Oberbayern, danach Anstellungen in Stuttgart und der Schweiz führten sie kurzzeitig in die Ferne. 1987 kehrte sie hauptberuflich der Gastronomie den Rücken und zog nach Steinenberg zurück. Danach arbeitete sie in verschiedenen Branchen der freien Wirtschaft und ist seit 2001 als Vertriebs- und Marketingassistentin bei der deutschen Niederlassung eines neuseeländischen Unternehmens tätig. In ihrer Freizeit ist sie begeisterte Hobby-Taucherin, was sich auch in der Entstehung ihres Erstromans "Sondereinsatz: Berghofsee" widerspiegelt. Für ihren letzten Krimi „Der Tote am See“ war die Remstal-Gartenschau der Anlass gewesen: Damals war das Maskottchen „Remsi“ zur Killerbiene geworden und eine Leiche im Schorndorfer Stadthallensee war Anlass zur Ermittlung für Fritz Schwab und Max Ensinger gewesen.

Die mit einem * markierten Felder sind Pflichtfelder.