Privatkellerei Klaus Keicher erhält Sonderpreis

© Deutsches Weininstitut

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Mit einem Absatzvolumen von 285 Millionen Litern und einem Pro-Kopf-Verbrauch von 3,3 Litern pro Jahr gilt Deutschland als der größte Schaumweinmarkt weltweit. Da vor allem die Winzersekt-Szene einer deutlichen Dynamik unterliegt und sich die Stilrichtungen und die Qualitäten weiterentwickeln, vergab das Deutsche Weininstitut im Rahmen der DLG-Bundesweinprämierung in vier Kategorien jeweils einen Sonderpreis für die besten Winzersekte des Jahres. Die Bewertung nahmen Weinexperten und Fachjournalisten aus den bestbewerteten Winzersekten in vier Kategorien vor. 289 Sekte wurden dieses Jahr angestellt.

Konstante Sektqualität aus Erlenbach

Während die Prämierungen der Kategorien „Riesling“ und „Burgunder“ in die Pfalz gingen und der beste Rosé-Sekt von der Mosel kommt, wurde die Privatkellerei Klaus Keicher aus dem württembergischen Erlenbach als Gewinner der Bukettsorten-Winzersekte ausgezeichnet. Gewonnen hat der 2017 Sauvignon Blanc Sekt extra trocken. Damit wird die Privatkellerei dieses Jahr schon zum zweiten Mal geehrt, da sie bereits in die Top Ten der besten deutschen Sekterzeuger aufgenommen wurde. So knüpft der Familienbetrieb an die Erfolge der letzten Jahre an und beweist konstant hohe Sektqualität. Die Produkte, welche von „halbtrocken“ bis „brut“ ausgebaut werden, zeichnen sich durch eine milde, feinperlige Kohlensäure und ein zartes, feinfruchtiges Aroma aus. Die Basis des Sektsortiments bilden typische württembergische Rebsorten. Dabei wird großen Wert auf Liebe zum Detail gelegt. Zu Gute kommt der Familie die langjährige Erfahrung, da Klaus Keicher bereits 1986 mit der Sektherstellung nach der Méthode champenoise begonnen hat.

Hochwertiger Winzersekt für die Festtage

Als qualitativ hochwertiges Produkt unterliegt Winzersekt strengen Anforderungen. So dürfen dafür nur Trauben aus eigenen Weinbergen verwendet werden, welche im selben Anbaugebiet verarbeitet werden müssen. Zur Herstellung ist die traditionelle Flaschengärung vorgeschrieben, die auch in der Champagne angewendet wird. Es muss also gar nicht immer hochpreisiger Schaumwein aus Frankreich sein. Bis zu den Festtagen und dem Jahreswechsel bleiben noch wenige Wochen Zeit, um den richtigen, prickelnden Begleiter aus Württemberg zum Anstoßen zu finden.

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