QUERCUS - Teuerster Trollinger aus Württemberg

© Weingut Warth

© Weingut Warth

Weinbau betreibt Familie Warth bereits in der 11. Generation. Das Weingut Warth, mit eigener Kellertechnik, besteht allerdings erst seit 2008. Klaus Dieter Warth hat vor 10 Jahren den mutigen Schritt gewagt und ist aus der bekannten Genossenschaft, Weinmanufaktur Untertürkheim, ausgetreten um eigene Wege im Wein -an und -ausbau zu gehen.

Seine Rebfläche umfasst heute 10 Hektar. Als großer PIWI-Fan (PIWI=Pilzwiderstandsfähige Rebsorten) bewirtschaftet er neben den klassischen Württemberger Rebsorten auch Muscaris, Regent, Souvignier Gris und Cabernet Blanc sowie noch weitere rote Cabernets.

Mit seinem Spitzen-Trollinger Quercus möchte der Verfechter von Württemberger Weinen beweisen, dass diese traditionelle Württemberger Rebsorte voller ungeahnter Möglichkeiten steckt.
Seine Trollingerreben haben bereits ein stolzes Alter von 44 Jahren erreicht und werden in der Südhanglage des Mönchsberg mit mehr als 45 % Steigung von der Sonne verwöhnt. Bei der Menge und Qualität geht KD Warth keine Kompromisse ein. Jede Trollinger-Traube wird während der Reifephase auf ein Minimum verkleinert, so dass die Traube nur noch „Händlesgroß“ ist - quasi nur noch in eine Hand passt. Da der Rebstock dann seine Energie und Inhaltsstoffe nur noch wenigen Trauben zukommen lässt, entstehen dadurch bereits extrem extraktreiche Trauben. Nach der Ernte werden die Trauben lange auf der Maische vergoren und anschließend über zwei Jahre in neuen Barriquefässern gelagert. Durch diese Maßnahmen entsteht ein intensiver, gehaltvoller Rotwein mit feinen Holznuancen.

Um einen Spitzenwein zu erzeugen braucht man neben Top-Lesegut auch viel Zeit. Deshalb reift der Jahrgang 2015 momentan noch im Barrique, wird aber voraussichtlich noch dieses Jahr in 0,75 l Flaschen abgefüllt.

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